Stephansdom

Die Kathedrale zählt zu den bedeutendsten österreichischen Bauwerken. Von der spätromanischen Vorgängerkirche, die um 1230 erbaut wurde, ist die Westfassade in den neuen Bau übernommen worden. Dieser begann mit der Habsburgerdynastie Ende des 13. Jahrhunderts und dauerte bis in die Europäische Nachkriegszeit an, vor allem, weil das riesige Gebäude immer wieder Schaden nahm, was die Erbauer teilweise um Jahrzehnte zurückwarf. 

Das heutige Bauwerk ist 107 m lang und 34 m breit. Die alte Westfassade wird von den beiden etwa 65 m hohen "Heidentürmen" begrenzt. Der höchste Turm ist der Südturm mit rund 135 m und 13 Glocken. Im ehemaligen Kaiserreich durfte kein sakraler Bau höher sein, als dieser Südturm. Der Nordturm des Stephansdoms hingegen wurde nie vollendet und misst bis heute nur knapp 70 m. Und doch beherbergt er eines der geschichtsträchtigsten Stücke der Kathedrale: die "Pummerin", eine aus den Kanonenkugeln, die in den Türkenkriegen Ende des 17. Jahrhunderts die Kirche beschädigten, gegossene Glocke.

Öffnungszeiten

• Montag bis Samstag 06:00 - 22:00 Uhr
• Sonntag 07:00 - 22:00 Uhr