Aktivitäten in den Dolomiten
Ausflugstipps in den Dolomiten
Highlights
Die Tour, die fast ausschließlich auf Forststraßen mitten im Wald verläuft, führt bis zum Karerpass. Auf der Rückkehr kommen Sie durch das ...
Von Niederdorf zum Toblacher- und Dürrensee, von Schluderbach auf die Plätzwiese und übers Pragser Tal zurück
Von Corvara über Stern und den Sompuntsee nach Abtei, Oies und St. Kassian und auf dem Weg der Künstler nach Stern und Corvara zurück
Von Mühlbach auf der Pustertaler Radroute bis Ehrenburg, hinauf nach Ellen und auf die Rodenecker/Lüsner Almen und Abfahrt über Rodeneck
Von Toblach über das Silvestertal zur Silvesteralm, weiter zur Lachwiesenhütte, über den Haselsberg nach Innichen und auf dem Radweg retour
Von St. Peter/Villnöß zur Jakobskirche, über Rungatsch, Vikoler Bild und Karregg bis zur Russisbrücke und auf der Würzjochstraße wieder zurück.
Mit der Kabinenbahn von Welschnofen zur Frommeralm, auf der ausgewiesenen Radroute 358 (Höfetour) und 360 zur Hagner Alm und über Obergummer ...
Entdecke die Region
Die Dolomiten: Lage und Ausdehnung
Im Osten Südtirols liegt die beliebte und weltweit bekannte Gebirgskette der Dolomiten, deren höchster Berg, die Marmolata, ganze 3342 m misst. Schroffe Berge, grüne Wiesen und Täler sowie historische Städte prägen die Landschaft und Kultur dort. Die Trentino-Südtiroler Dolomiten decken den Großteil der Dolomiten ab, ein kleiner Teil befindet sich außerdem in Venetien.
Nach allgemeiner Auffassung schließt der norditalienische Gebirgszug das stark bewaldete Pustertal, die Gemeinde Sexten und den Fluss Piave im Norden, den Kreuzbergsattel im Osten, erneut den Piave im Süden und schließlich das Eisack- und das Etschtal im Westen ein. Seit 2009 zählt man neun Teile der Dolomiten – und damit eine beachtliche Fläche von 142.000 Hektar – zu Recht und voller Stolz zum UNESCO Weltnaturerbe.
- Das Eisacktal südlich des Brenners bei Bozen wartet mit seiner beeindruckenden Landschaft sowie seinen pittoresken Dörfern und historischen Städten, darunter Sterzing, Brixen oder Klausen auf.
- Die Urlaubsregion Kronplatz besticht vor allem durch seine natürliche Schönheit. In Teilen der Naturparks Fanes-Sennes-Prags, Rieserferner-Ahrn und Puez-Geisler macht man sich am besten selbst ein Bild von dieser beeindruckenden Landschaft.
- Das Hochpustertal ist in erster Linie wegen seinem unverwechselbaren Bergpanorama auf die Drei Zinnen bekannt und gilt sommers wie winters als wunderbare Wander- und Wintersportdestination.
- Wanderer verschlägt es außerdem gerne auf die Seiser Alm, Europas größte Hochalm, wo sich auf den Hängen in unmittelbarer Nähe zur Dolomitenkette zahlreiche Wandertouren auf den weitläufigen Almböden anbieten.
- Kultur- und Sprachfans ziehen besonders die Regionen Gröden und Alta Badia im Gadertal in ihren Bann. Hier treffen gleich drei Kulturen aufeinander: die ladinische, die deutsche und die italienische. Das Ladinische ist die dritte Landessprache dort, umfasst insgesamt nur noch 30.000 Muttersprachler und zählt deshalb zu Europas Minderheitensprachen. Im Gadertal pflegt man ladinische Sprache und Brauchtum daher besonders stark.
Tourentipps: Die Dolomitenregion aktiv erleben
Die Umgebung rund um die Dolomiten lockt Outdoorsportler nahezu ganzjährig an. Während sich die Wandersaison von Juli bis September erstreckt, lädt das verschneite Flachland auch im Winter zu Schneeschuh- und Langlauftouren oder zu einem gemütlichen Winterspaziergang ein. Für alle passiven Wintersportfans bietet sich der Skiweltcup in Gröden oder der Biathlon Weltcup in Antholz an.
Ansonsten werden Wanderer, Radfahrer, Mountainbiker und Kletterbegeisterte dort sicherlich fündig. Nicht selten steht man bei dem großen Angebot an Touren eher vor der Qual der Wahl… Die Auswahl an Klettersteigen, Hochtouren, Almwanderungen und Biketrails ist nämlich tatsächlich riesig!
Landschaftliche Vielfalt: schroffe Felsen und sanfte Bergwiesen
In den vergangenen 3000 Millionen Jahren hat sich die Landschaft der Dolomitenregion immens entwickelt. Vulkaneruptionen, Südseeriffe sowie die enorme Kraft der Alpenfaltung trugen entscheidend zum heutigen Landschaftsbild bei. Heute besteht die Gebirgskette hauptsächlich aus Sedimentgestein und Kalkstein. Während damals noch zahlreiche Gletscher die Gipfel bedeckten, befindet sich heute nur noch auf der Marmolata eine Eisschicht.
Insgesamt blickt man auf eine sehr abwechslungsreiche Landschaft: Der Schlern und das Sella-Massiv weisen beispielsweise eine terrassen- bzw. stockartige Struktur auf, während der Langkofel, die Sextener Dolomiten und der Rosengarten eher zerklüftete Massive darstellen. Die Täler hingegen werden zumeist von sattgrünen Wiesen und Weiden durchzogen.
Sommer- und Winterhighlights in der Dolomitenregion
Taucht der Begriff „Dolomiten“ auf, so erscheinen zwangsläufig verschneite Berggipfel vor dem geistigen Auge, die vom Licht der untergehenden Sonne eine kupferrote Färbung erhalten. Man spricht vom klassischen Bergglühen. Ein Phänomen, das man bei Sonnenuntergang nicht selten auch an den Drei Zinnen im Hochpustertal beobachten kann und Einheimische sowie Besucher gleichsam in Staunen versetzt.
Auch im Winter lockt die Dolomitenregion Drei Zinnen seine Gäste, genauer gesagt seine kleinen Besucher. Denn dann wartet dort das kleinste Rentierrudel der Alpen darauf, von ihnen umsorgt, gefüttert und gestreichelt zu werden. Familien mit Kindern sollten sich eine Begegnung mit den flauschigen Vierbeinern auf keinen Fall entgehen lassen!
Für alle Wanderfans empfiehlt sich eine Tour auf die Marmolata. Sie ist mit 3342 m der höchste Berg der Dolomitenkette und wird auch als „Königin der Dolomiten“ bezeichnet. Skifahrer genießen von November bis Mai auf ihren kilometerlangen Skipisten einzigartige Wintersporterlebnisse.