Sprache auswählen
Tour hierher planen Tour kopieren
Fernwanderweg empfohlene Tour Etappe 20

Panoramaweg Südalpen: Etappe 20 von der St. Martiner Hütte zur Tonnerhütte

Fernwanderweg · Lavanttaler Alpen
Verantwortlich für diesen Inhalt
Panoramaweg Südalpen Verifizierter Partner 
  • Zirbitzkogel - Fuchskogel
    Zirbitzkogel - Fuchskogel
    Foto: Panoramaweg-Suedalpen-Etappe-1-©StefanFilzmoser, Panoramaweg Südalpen

Der Höhepunkt des Panoramaweges Südalpen im wahrsten Sinn des Wortes. Auf den Zirbitzkogel (2.396 m) als höchsten Gipfel des Trails und weiter zum Endpunkt bei der Tonnerhütte.

mittel
Strecke 12,5 km
4:30 h
688 hm
804 hm
2.395 hm
1.593 hm

Von der Martiner Hütte geht es über den Fuchskogel, vorbei am wunderschönen Wildsee, hinauf auf den Zirbitzkogel. Der touristisch gut erschlossene Zirbitzkogel ist ein sehr beliebtes Gebiet für Wanderer und Tourengeher. Zahlreiche Bergseen prägen neben Wiesen, Almen und Wäldern den Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen. Sein Name leitet sich nicht, wie vielfach angenommen wird, von den im Gebiet stellenweise bestandsbildenden Zirben ab, sondern vom slowenischen zirbiza, das mit Rote Alm übersetzt werden kann und auf die häufig vorkommende Rostblättrige Alpenrose hinweist. 

Autorentipp

Der Winterleitensee ist ein idyllischer Platz am Rande des Natura 2000 Europa Schutzgebietes Zirbitzkogel. Vom Ufer des Sees lassen sich Wasserläufer, unzählige Wasserinsekten, Elritzen und auch Grasfrösche beobachten. 

Profilbild von KSL/Graßler
Autor
KSL/Graßler
Aktualisierung: 17.02.2023
Schwierigkeit
mittel
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
2.395 m
Tiefster Punkt
1.593 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

Naturweg 9,19%Pfad 90,80%
Naturweg
1,1 km
Pfad
11,3 km
Höhenprofil anzeigen

Einkehrmöglichkeiten

St. Martiner Hütte
Seetaler Alpen - Stoanahütte
Zirbitzkogel - Schutzhaus
Tonnerhütte

Sicherheitshinweise

10 Empfehlungen des ÖAV

Als Natursport bietet Bergwandern große Chancen für Gesundheit, Gemeinschaft und Erlebnis. Die folgenden Empfehlungen der alpinen Vereine dienen dazu, Bergwanderungen möglichst sicher und genussvoll zu gestalten.

1. Gesund in die Berge
Bergwandern ist Ausdauersport. Die positiven Belastungsreize für Herz und Kreislauf setzen Gesundheit und eine realistische Selbsteinschätzung voraus. Vermeide Zeitdruck und wähle das Tempo so, dass niemand in der Gruppe außer Atem kommt.

2. Sorgfältige Planung
Wanderkarten, Führerliteratur, Internet und Experten informieren über Länge, Höhendifferenz, Schwierigkeit und die aktuellen Verhältnisse. Touren immer auf die Gruppe abstimmen!Achte besonders auf den Wetterbericht, da Regen, Wind und Kälte das Unfallrisiko erhöhen.

3. Vollständige Ausrüstung
Passe deine Ausrüstung deiner Unternehmung an und achte auf ein geringes Rucksackgewicht. Regen-, Kälte- und Sonnenschutz gehören immer in den Rucksack, ebenso Erste-Hilfe-Paket und Mobiltelefon (Euro-Notruf 112). Karte oder GPS unterstützen die Orientierung.

4. Passendes Schuhwerk
Gute Wanderschuhe schützen und entlasten den Fuß und verbessern die Trittsicherheit! Achte bei deiner Wahl auf perfekte Passform, rutschfeste Profilsohle, Wasserdichtigkeit und geringes Gewicht.

5. Trittsicherheit ist der Schlüssel
Stürze, als Folge von Ausrutschen oder Stolpern, sind die häufigste Unfallursache! Beachte, dass zu hohes Tempo oder Müdigkeit deine Trittsicherheit und Konzentration stark beeinträchtigen. Achtung Steinschlag: Durch achtsames Gehen vermeidest du das Lostreten von Steinen.

6. Auf markierten Wegen bleiben
Im weglosen Gelände steigt das Risiko für Orientierungsverlust, Absturz und Steinschlag. Vermeide Abkürzungen und kehre zum letzten bekannten Punkt zurück, wenn du einmal vom Weg abgekommen bist. Häufig unterschätzt und sehr gefährlich: Steile Altschneefelder!

7. Regelmäßige Pausen
Rechtzeitige Rast dient der Erholung, dem Genuss der Landschaft und der Geselligkeit. Essen und Trinken sind notwendig, um Leistungsfähigkeit und Konzentration zu erhalten. Isotonische Getränke sind ideale Durstlöscher. Müsliriegel, Trockenobst und Kekse stillen den Hunger unterwegs.

8. Verantwortung für Kinder
Beachte, dass Abwechslung und spielerisches Entdecken für Kinder im Vordergrund stehen! In Passagen mit Absturzrisiko kann ein Erwachsener nur ein Kind betreuen. Sehr ausgesetzte Touren, die lang anhaltende Konzentration erfordern, sind für Kinder nicht geeignet.

9. Kleine Gruppen
Kleine Gruppen gewährleisten Flexibilität und ermöglichen gegenseitige Hilfe. Vertraute Personen über Ziel, Route und Rückkehr informieren. In der Gruppe zusammen bleiben. Achtung Alleingänger: Bereits kleine Zwischenfälle können zu ernsten Notlagen führen.

10. Respekt für Natur und Umwelt
Zum Schutz der Bergnatur: Keine Abfälle zurücklassen, Lärm vermeiden, auf den Wegen bleiben, Wild- und Weidetiere nicht beunruhigen, Pflanzen unberührt lassen und Schutzgebiete respektieren. Zur Anreise öffentliche Verkehrsmittel verwenden oder Fahrgemeinschaften bilden.  

Weitere Infos und Links

Panoramaweg Südalpen

Start

St. Martiner Hütte (1.708 m)
Koordinaten:
DD
47.000829, 14.588658
GMS
47°00'03.0"N 14°35'19.2"E
UTM
33T 468727 5205338
w3w 
///entwerfen.sogar.abmachung

Ziel

Tonnerhütte

Wegbeschreibung

Von der St. Martiner Hütte führt der Weg vorbei am Judenburger Kreuz bis zur Stoanahütte (Weg 308). Jetzt beginnt der eigentliche Aufstieg zum Zirbitzkogel.
Nach einer Stunde ist der Fuchskogel erreicht. Hier gibt es einen sehr schönen Ausblick auf den Wildsee, der unterhalb des Gipfels in einer Karmulde liegt.
Das letzte Teilstück zum Schutzhaus bzw. Gipfelkreuz führt vorbei am Lavantsee.
Für den mühsamen Aufstieg wird man mit einem herrlichen Panoramarundblick belohnt. Der letzte Streckenabschnitt des Panoramaweges Südalpen führt zurück Richtung Wildsee, bis zur Abzweigung Tonnerhütte. Hier rechts abbiegen und über saftige Almweiden bergab zur Tonnerhütte. Jetzt die Füße lochlegen – was bleibt sind wunderbare Erinnerungen an einen wunderschönen Weitwanderweg.

Öffentliche Verkehrsmittel

Keine öffentliche Anbindung.

Anfahrt

Die St. Martiner Hütte erreichen Sie über Hüttenberg und St. Johann am Pressen. Die Tonnerhütte erreichen Sie über Mühlen i. d. Steiermark.

Parken

Bei der St. Martiner Hütte möglich.

Koordinaten

DD
47.000829, 14.588658
GMS
47°00'03.0"N 14°35'19.2"E
UTM
33T 468727 5205338
w3w 
///entwerfen.sogar.abmachung
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

Buchempfehlungen des Autors

Naturpark Zirbitzkogel - Grebenzen (Rother Wanderführer) von Günter Auferbauer (Autor), Luise Auferbauer (Autor) und Roland Auferbauer (Autor).

Kartenempfehlungen des Autors

Kompass - Panoramaweg Südalpen Nr. 218

Ausrüstung

Packliste - Mehrtageswanderung

  • Atmungsaktive Hardshelljacke Fleece- bzw. Softshell-Jacke
  • Wanderhose, abzippbar
  • Wanderschuhe
  • Rucksack (ca. 35 Liter)
  • Funktions T-Shirts
  • Funktionsunterhosen
  • Paar Wandersocken
  • Sonnen-Kopfbedeckung
  • Regenhose
  • Dünne Mütze und Handschuhe
  • Landkarten & Tourenbeschreibung
  • Wasserflasche oder Trinkblase
  • Hüttenschlafsack/Seideninlet
  • Trekkingstöcke
  • GPS Gerät
  • LED-Stirnlampe
  • Handy & alpine Notrufnummer
  • Sonnenbrille
  • Erste-Hilfe-Set
  • Blasenpflaster
  • Kleines Taschenmesser
  • Sonnencreme
  • Hygieneartikel
  • Reisehandtuch
  • Tourenproviant

Fragen & Antworten

Stelle die erste Frage

Hier kannst du gezielt Fragen an den Autor stellen.


Bewertungen

Verfasse die erste Bewertung

Gib die erste Bewertung ab und hilf damit anderen.


Fotos von anderen


Schwierigkeit
mittel
Strecke
12,5 km
Dauer
4:30 h
Aufstieg
688 hm
Abstieg
804 hm
Höchster Punkt
2.395 hm
Tiefster Punkt
1.593 hm
Etappentour aussichtsreich Einkehrmöglichkeit familienfreundlich geologische Highlights Gipfel-Tour Flora Geheimtipp Fauna hundefreundlich

Statistik

  • Inhalte
  • Bilder einblenden Bilder ausblenden
Funktionen
2D 3D
Karten und Wege
  • 9 Wegpunkte
  • 9 Wegpunkte
Strecke  km
Dauer : h
Aufstieg  Hm
Abstieg  Hm
Höchster Punkt  Hm
Tiefster Punkt  Hm
Verschiebe die Pfeile, um den Ausschnitt zu ändern.