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Skitour empfohlene Tour

Mali Ponza 2502m, Martuljek Gruppe - Julische Alpen

· 1 Bewertung · Skitour · Julische Alpen
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  • Blick vom Parkplatz auf den Spik über dem Hochkar Pod Srcem
    Blick vom Parkplatz auf den Spik über dem Hochkar Pod Srcem
    Foto: Martin Gasser, Martin Gasser
Schwierige und  lange Skitour in einem landschaftlich großartigen und unberührten Teil der Julischen Alpen.
schwer
Strecke 11,5 km
5:00 h
1.831 hm
1.831 hm
2.502 hm
752 hm
Eine sehr abwechslungsreiche Schitour mit steilem versichertem  Waldstück, schmalen Rinnen und verdeckten Karen. Wenn man die Aufstiegsroute auch für die Abfahrt wählt, bedarf es überdurchschnittlich viel Schnee für das Waldstück, um ideale Verhältnisse vorzufinden. Steigeisen und Pickel nicht vergessen.

Autorentipp

Der Aufstieg ist auch über die Abfahrtsroute möglich, man sieht schön in den Latschengürtel ein, wo sich der beste Durchstieg befindet. Das Gelände ist bis dahin mit Schiern besser zugehen.
Profilbild von Martin Gasser
Autor
Martin Gasser
Aktualisierung: 07.09.2015
Schwierigkeit
schwer
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotenzial
Höchster Punkt
Mali Ponza, 2.502 m
Tiefster Punkt
Gozd Martuljek, 752 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Exposition
NOSW

Wegearten

Naturweg 48,99%Pfad 3,72%Weglos 47,27%
Naturweg
5,6 km
Pfad
0,4 km
Weglos
5,4 km
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Sicherheitshinweise

Für das bewaldete Steilstück mit Sicherungen und für die Rampe im Latschengürtel sind absolut sichere Verhältnisse erforderlich.

Start

Gozd Martuljek (751 m)
Koordinaten:
DD
46.480720, 13.836090
GMS
46°28'50.6"N 13°50'09.9"E
UTM
33T 410659 5148119
w3w 
///gegenseitige.kompakter.üben

Ziel

Gozd Martuljek

Wegbeschreibung

Man folgt einen markierten Karrenweg westlich des Martuljekbaches durch einen schönen Wald bis zur Steilstufe. Diese quert man oberhalb ausgesetzt (teilweiße Sicherungen) in eine steiles Waldstück. Über dieses Waldstück erreicht man bald flacheres Gelände und geht am Biwak III (versteckt im Wald) links vorbei in einen wunderschönen Boden mit atemberaubender Kulisse. Nach ca. 300m geht man rechts (westlich) über eine immer enger werdene Rinne aufwärts zu einem Kamm. Vom Kamm geht es über mehrere kleine Kare zur Na peceh 2039m. Nun über das grosse Kar direkt unter den Wänden der Ponca aufwärts und über die steile NO-Rinne zur Poncascharte ca. 2430m. Bei guten Verhältnissen geht es mit Schi fast bis auf den Gipfel.

Die Abfahrt geht über die Anstiegsroute bis zu einem Latschengürtel. Rechts ist die Scharte von der Ostrinne, von wo die Aufstiegsspur kommt. Je nach Verhältnisse sucht man sich die ideale Durchfahrt in eine sehr steile Rampe die diagonal nach links (Westen ) verläuft. Am Ende dieser Rampe gibt es häufig eine kurze vereiste Rinne, die am besten mit Steigeisen zu bewältigen ist. Danach geht es in einen kleinen Kessel, wechselt von dort in einen NW-Hang, wo es anregend nochmals steil hinunter geht in den Wald. Dort geht es über den Karrenweg der Richtung Spik Biwak  (Biv. pod Spikom) geht,  zum Ausgangspunkt.

 

 

Anfahrt

Von Villach über den Wurzenpass nach Kranjska Gora und nach 5km erreicht man die Ortschaft Gozd Martuljek.

Vor der neunzig Grad Linkskurve (ca. 100M) zweigt man nach rechts in ein kleines Sträßchen ab.

Parken

Die Straße kurz entlang fahren, bis sich die ersten Parkmöglichkeiten ergeben.

Koordinaten

DD
46.480720, 13.836090
GMS
46°28'50.6"N 13°50'09.9"E
UTM
33T 410659 5148119
w3w 
///gegenseitige.kompakter.üben
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

Kartenempfehlungen des Autors

freytag & berndt WK141 Julische Alpen, 1:50.000

Buchtipps für die Region

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Ausrüstung

Steigeisen und Pickel, je nach Verhältnisse ev. für den kurzen Klettersteig und beim  Abstieg für die Rinne im Latschengürtel

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Bewertungen

4,0
(1)
Oldrich Janecek 
30.01.2022 · Community
Eine tolle Tour, wenn man die richtigen Bedingungen, die Kondi, das Können und den Mut hat! Der Gipfel bzw. die ganze Runde waren heute nicht unbedingt mein Ziel, war "nur" Za Akom auf ca. 1800m unter Široka peč. Unten im Wald ist es sehr zach, wirklich schön erst oberhalb der Steilstufe. Dort sind Steigeisen UND Pickel mMn im Winter ein Muss, sonst einfach zu gefährlich. Den untersten Teil kann man besser machen, als in der Beschreibung: Am angegebenen Ausgangspunkt kann man heutzutage kaum parken, bei der Radwegquerung gab es heute Platz für nur ein Auto, weiter gibt es Fahrverbot und alle Parkplätze in der Nähe sind privat, oft mit Schranken. Also man verlässt die Hauptstraße besser schon am oberen Dorfende und parkt am unteren Ende der Rodelbahn, die bietet jedenfalls bessere Schneeverhältnisse vor allem für die Abfahrt. Der Wanderweg überm Martuljekbach war heute genau noch o.k. fürn Aufstieg, abfahren könnte man ihn nicht - viele Steine, apere Stellen und es wird dort auch im Jänner viel gewandert. Die Rodelbahn war perfekt.
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Gemacht am 30.01.2022

Fotos von anderen


Bewertung
Schwierigkeit
schwer
Strecke
11,5 km
Dauer
5:00 h
Aufstieg
1.831 hm
Abstieg
1.831 hm
Höchster Punkt
2.502 hm
Tiefster Punkt
752 hm
aussichtsreich Geheimtipp Gipfel-Tour Forstwege freies Gelände Wald
1600 m 1800 m
Vormittag
1600 m 1800 m
Nachmittag

Lawinenlage

·

Statistik

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Funktionen
2D 3D
Karten und Wege
  • 2 Wegpunkte
  • 2 Wegpunkte
Strecke  km
Dauer : h
Aufstieg  Hm
Abstieg  Hm
Höchster Punkt  Hm
Tiefster Punkt  Hm
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